Jetzt musste nur noch schnell der Busbahnhof gewechselt werden und es konnte endlich los gehen. In der Nacht hatten wir mehrere Stops, durch die wir dann noch eine ordentliche Verspätung bekommen haben. Aber die Morgenstimmung, die man dann aus dem Bus beobachten konnte, wie der Dunst noch über der Landschaft lag, hat vieles wieder wett gemacht.
Irgendwann kam dann auch die Küste in Sicht und mit Ihr Porto Seguro, der sichere Hafen. Der sollte aber auch noch nicht mein endgültiges Ziel sein, sondern das benachbarte Arraial d'Ajuda. Also ging's noch mal auf eine Fähre und in einen Bus und dann war ich endlich da und konnte auch gleich einen ersten Blick auf den Strand werfen.
Die direkt am Ort gelegene Praia Mucugé ist ziemlich voll, aber fürs erste war mir das egal, hauptsache ich konnte endlich meine Beine ins Wasser strecken und dann schön in der Sonne liegen. Immerhin war ich ja alles in allem 27 Stunden unterwegs.
man dann gut von einem zum anderen kommt. Los ging's am Partystrand direkt unterhalb vom Dorf und dann immer ein bisschen weiter Richtung Süden. Dabei wird es immer leerer und es begegnen einem immer weniger Verkäufer. Bis man dann um einen Vorsprung läuft und fast gar keiner mehr da ist. Dafür hat man einen tollen Blick auf die nächsten Klippen. Glücklicherweise war ich nach der langen Wanderung doch nicht ganz alleine. Ich hatte nämlich Hunger und da kam mir einer der Verkäufer, die am Strand Käse grillen, gerade recht :-).
Heute habe ich dann einen weiteren Strand erkundet, der etwas weiter weg liegt, die Praia do Espelho. Dazu musste ich erst mal ein bisschen mit anderen netten Menschen Auto fahren, bevor das Strandwandern wieder los ging.
Auch hier kann man bei Ebbe mühelos zu anderen Stränden laufen. Zusätzlich werden viele Felsen frei gelegt, zwischen denen gerne kleine Salzwassertümpel stehen bleiben, in denen man dann wie in der Badewanne baden kann.
Hier sah es mal kurz so aus, als ob es gleich regnen würde. Deshalb bin ich gleich weiter. Schließlich wollte ich es noch bis ans andere Ende des Statndes schaffen und mal kurz um die Ecke schauen. Aber das Wetter wurde dann doch schnell wieder besser, so dass ich den Weg richtig genießen konnte.
Auf dem Rückweg, habe ich mich dann im Schatten besonders schöner Palmen nierdergelassen, um mich ein bisschen auszuruhen, zu schwimmen und die anderen Strandbesucher und Strandverkäufer zu beobachten.
Morgen kann ich dann noch mal einen Tag hier faulenzen, bevor ich abends wieder einen Bus besteige, der mich über Nacht ins Landesinnere, zu den Tafelbergen bringt.
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