Hier war es dann erst mal nicht ganz so einfach eine Unterkunft zu finden, was einmal daran lag, dass man ständig bergauf und bergab laufen muss und zum anderen, dass viele Pousadas einfach voll waren. So ist das halt, wenn man nicht reserviert ;-).
Aber am Ende haben wir doch ein hübsches Zimmer in einem alten Haus gefunden und das auch noch mit direktem Blick auf die Kirche des Heiligen Franz von Assisi. Was mich ja persönlich besonders freut, weil der ja sowas wie der Schutzpatron der Tiere ist :-).
Wir haben uns dann erst mal ein bisschen ausgeruht und dann auch direkt mit der Erkundung der Stadt angefangen. Vom Kirchplatz aus hat man nämlich schon mal einen ganz guten Blick auf die eine Hälfte der Stadt.
Und auf eine weitere der sehr zahlreichen Kirchen hier. Die sozusagen dicht an dicht stehen.
Ouro Predo liegt über 1000m hoch und es scheint an den vielen umliegenden Hängen förmlich zu kleben. Die Straßen sind teilweise extrem steil und man hat den den Eindruck, dass es mehr oder weniger keine wirklich ebene Stelle in der Stadt gibt. Das Vorankommen noch etwas beschwerlicher macht das ebenfalls sehr unebene Kopfsteinpflaster, was wohl auch noch das Originale ist. Aber ich will mich nicht beschweren, als Katze bin ich klettern gewohnt und immerhin fahren hier auch Autos, Motorräder und Busse durch.
Heute erkunden wir noch ein bisschen die steilen Straßen, schönen Häuser und Kirchen von Ouro Predo und fahren am Abend weiter zur Küste von Bahia.
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