Donnerstag, 17. Januar 2013

Meister Francis: In und um Krabi

Auch der schönste Müßiggang hat irgendwann ein Ende, aber mit der Aussicht auf weitere Highlights der Thailandreise viel der Abschied von Koh Phangan doch nicht ganz so schwer.


Wir sind mit dem Schnellboot zurück ans Festland gefahren, genau gesagt nach Suratthani. Von da aus ging´s mit dem Bus weiter ganz in den Süden des Landes nach Krabi Town. Das ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Krabi liegt an der Andamanensee, an der Westküste Thailands, direkt gegenüber von der Insel Phuket. Hier haben wir erst mal für eine Nacht Station gemacht, um Wäsche zu waschen, die weitere Reise zu planen, zur Bank zu gehen und was man manchmal eben so machen muss ;-). Krabi Town ist sehr hübsch und sauber und wir hatten eine schöne Unterkunft mit Orchideen vorm Balkon.


Hier haben wir auch den Rest unserer Reisegruppe wieder getroffen und sind zusammen nach Ao Nang gefahren. Der Ort liegt am Krabi River,  ca. 20 km von Krabi entfernt und ist einer der Haupt-Touristen-Orte in der Gegend. Hier gibt es jeden Menge Hotels, Restaurants und Massage Praxen und man kommt mit dem Boot an alle umliegenden Strände und auf alle umliegenden Inseln. Wir haben uns hier erst mal umgesehen und haben uns gegen Abend eine der berühmten Thai Massagen gegönnt. Dabei laufen die Masseure teilweise sogar auf dem Rücken der Kunden herum. Aber es tut sehr gut. danach war ich wieder voll beweglich :-).


 Am nächsten Morgen sind dann mit dem Longtail-Boot an den Railay Beach gefahren. Man kommt nämlich nur mit dem Boot hierher. Da ich aber sehr gerne Boot fahre, habe ich mich sehr darauf gefreut und natürlich auch auf das, was uns am Ziel erwartet hat.



Der Railay Beach, auch Rai Leh genannt, ist eine Halbinsel südlich von Ao Nang. Die Halbinsel gehört mit ihren beeindruckenden Felsformationen zu den schönsten Stränden in Thailand. Genau genommen waren wir hier meistens am Pranang Beach. Hier gibt es, abgesehen vom wirklich sensationell tollen Strand,  schöne hohe Kalksteinfelsen auf die ich natürlich ausführlich geklettert bin :-).




 Auf der anderen Seite der Halbinsel gibt es dichte Mangroven Wälder und auch durch die bin ich gepaddelt und geklettert. das war sehr nach meinem Geschmack. Da hatte ich mir den Sundowner, bestehend aus einer Coco Cola, auch Cuba Libre genannt, mehr als verdient :-).


Am nächsten Tag ging es bei Ebbe an den Tonsai Beach. Das ist auch ein sehr schöner Strand, der eigentlich nur per Boot erreichbar ist. Außer eben bei Ebbe oder man muss über einen schmalen Pfad im Inneren der Halbinsel klettern. Hier gibt es noch keine großen Resorts, aber wir haben nette, kleine Bungalows gefunden und nach einem weiteren Tag mit schwimmen und klettern, habe ich mit meinem neuen Freund Jan am Strand selbst eine Coco Cola gemixt.

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