Sonntag, 6. Januar 2013

Meister Francis: Koh Phayam

Zunächst möchte ich von meinem wunderschönen Urlaubsziel noch allen ein frohes Neues Jahr wünschen :-). Ich hoffe, alle sind so gut reingekommen wie ich.  Wir haben hier nämlich mit Cocktails am Strand, unter Palmen und mit Meeresrauschen im Rücken das Jahr  2013 begrüßt. Den ersten Januar haben wir dann auch komplett in unserem Liegestuhl verbracht und relaxt :-).


Aber dann war es schon wieder fast zu "Langweilig und wir haben den Weg ins Dorf angetreten und uns Motorroller gemietet. Die gibt es hier für recht wenig Geld, wenn man seinen Führerschein hinterlegt. Den Eichhörnchenführerschein für geschicktes Klettern in Bäumen wollten sie aber leider nicht akzeptieren :-(. Aber meine Reisebegleiter waren so nett, mich mitzunehmen und so ging es über Stock und Stein, mal gemächlich, mal rasant quer über und rund um die Insel herum.


Auf unserem Weg haben wir Cashew-Plantagen besucht und ich konnte auch einige köstlich Nüsse kosten. So frisch wie hier bekommt man sie schließlich selten. Früher waren die Cashew-Nüsse die Haupteinnahmequelle der Inselbevölkerung. aber mittlerweile können viele auch vom Tourismus leben.
Ein weiteres Ziel unserer Ausflüge war der im Nordwesten der Insel gelegene Ao Kao Kwai. Ein tief ausgeschnittener weißer Strand, der von Felsen durchsetzt ist und auch Büffel-Bucht genannt wird. Hier haben wir uns auch im Wasser vergnügt und Sandburgen gebaut.


Und dann gibt es hier noch einen direkt am Wasser gelegenen Tempel mit einem großen, goldenen Buddha. Den haben wir natürlich auch nicht ausgelassen. Auf dem Weg sind wir allerdings zunächst mal an einem Haus vorbeigekommen, vor dem fast alle Tiere des Chinesischen Horoskops aufgereiht waren. Das sehr lustig und bunt aus. Dahinter hing das obligatorische Bild des Königs, der bei der Bevölkerung sehr beliebt ist. Der Buddha selbst hat mich sehr beeindruckt, wie er da groß, golden und erhaben über dem Meer sitzt. Beeindruckt hat mich auch die friedliche, positive Religiosität der Thais, die dem Buddha Blumen und Obst opfern und hier gerne zum Gebet innehalten.


Morgen verlassen wir dann die Insel, fahren mit dem Schnellboot nach Ranong, dann weiter mit dem Bus nach Chumphon und wollen dann das Boot nach Koh Tao erreichen. Der Zeitplan ist recht straff, so dass wir hoffen, dass alles klappt. aber ich werde an dieser Stelle wieder berichten :-).

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