Samstag, 18. Februar 2012

Mirissa

Jetzt war ich so beschäftigt die letzten Tage, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, zu schreiben.
Aber es geht mir gut, wie Ihr sehen könnt.


In Arugam Bay habe ich tatsächlich einen Surfkurs gemacht. Nach diversen vergeblichen Versuchen ist es mir auch irgendwann gelungen, auf´s Board zu kommen und eine Welle zu reiten. Das hat mir auch viel Spaß gemacht, aber ich glaube, Eichhörnchen können kein Meister auf diesem Gebiet werden ;-).
Von den Strapazen habe ich mich dann bei einem guten Buch und einem gepflegten Bier am Strand erholt. Das Bier natürlich erst zum Sonnenuntergang :-)!

Von da aus ging´s  weiter ganz in den Süden von Sri Lanka nach Mirissa. Mirissa ist weniger ein Ort, als ein Strand mit Bungalows, die versteckt unter den Palmen liegen. Dadurch ist der Strand komplett unverbaut und präsentiert sich in seiner ganzen Schönheit, als feinsandige, von Palmen gesäumte Bucht, die zum Sonnen und Baden einlädt. Da es kein vorgelagertes Riff gibt, rollen die Wellen ungebremst bis  an den Strand, so dass ich sogar meine Anfänger-Surfkünste noch etwas verfestigen kann ;-). Das macht das Baden allerdings auch etwas tückisch. Aber es gibt ein paar Felsen, die die Wellen stellenweise abbremsen und man so geschützt schwimmen kann.


Die Bungalows liegen sehr idyllisch unter den Palmen, direkt hinter dem Strand. Sie sind erschwinglich und bequem und von den Terrassen und den Restaurants hat man einen phantastischen Blick auf den Strand und von einer Felshabinsel aus kann man Mirissas berühmten Sonnenuntergang bewundern.


Da es kein wirkliches Dorf gibt, gibt es auch keine Läden. Die einzige Einkaufsmöglichkeit ist der Kiosk "One World" am Ende der Bucht. Aber da gibt es das Wichtigste zu günstigen Preisen und der Besitzer ist sehr nett. Manchmal, z.B. um Geld zu holen, muß man dann aber ins nahe gelegene Weligama fahren. Das geht am besten mit einem Tuc Tuc, die man hier überall anhalten kann.










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