Donnerstag, 7. März 2013

Lady Miltred: Kulturtag in Hanoi

Nachdem wir uns heute erst mal richtig ausgeschlafen haben, sind wir weiter auf Besichtigungstour gegangen. Zuerst war das "Ho Chi Minh Mausoleum" an der Reihe. Es liegt in der Mitte des riesigen "Bah Dinh Platzes" und ist dem Lenin Mausoleum in Moskau nachempfunden. Ho Chi Minh war ein vietnamesischer Revolutionär und Politiker. Er war von 1945 bis 1955 Premierminister und von 1955 bis zu seinem Tod 1969 Präsident der "Demokratischen Republik Vietnam". Das Mausoleum wurde nach seinem Tod von 1973 bis 1975 erbaut und und sein einbalsamierter Körper liegt in der großen Halle des Mausoleums, in einem gläsernen Sarg. So sagt es zumindest der Reiseführer, weil wegen dem großen Andrang sind wir nicht hinein gegangen ;-).


Danach ging´s direkt weiter zum "Literaturtempel". Da direkt vor uns eine große Gruppe rein ist, haben wir aber erst mal den Park neben dem Tempel besucht und dort eine Gruppe Jugendlicher kennengelernt, die unbedingt ein Foto mit mir machen wollten :-). Da habe ich mich fast wie ein Star gefühlt ;-).


Der Literaturtempel ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hanois und das größte Heiligtum des Landes. Und das, obwohl der Tempel nie zu religiösen Zwecken genutzt wurde. Vielmehr war er die erste Universität Vietnams. Hier wurden zwischen 1076 und 1915 die Söhne der Mandarine und begabte Jungen der bürgerlichen Aristokratie unterrichtet. Er wurde dem weisen Dichter Konfuzius geweiht und ist wie der Konfuziustempel in dessen Geburtstadt "Qufu" aufgebaut. Wie in allen klassischen chinesischen Häusern gibt es fünf Innenhöfe. Dabei ist der erste als eine Art "Eingang" zu sehen. Im zweiten wurden Versammlungen abgehalten. Im dritten Innenhof befindet sich der "Thien Quang Tinh"-Teich, was so viel wie "Quelle des himmlischen Lichts" heißt. Das ist außerdem der Stelenhof . Auf den Stelen sind Absolventen der kaiserlichen Prüfung vermerkt. Jede Stele steht auf einer Schildkröte, welche Kraft und ein langes Leben verkörpert. Im vierten Innehof befindet sich der eigentlich Tempelbereich und im fünften war schließlich die nationale Universität.


Beeindruckt hat mich hier, neben dem wunderschön restaurierten Tempel und der langen Geschichte, die er erzählt, vor allem der riesige Gong und dass sie versucht haben, mein Abbild aus einem Busch zu schneiden :-).


Nach so viel Kultur haben wir uns erst mal mit leckeren Reis-Sticks gestärkt, bevor es abends noch mal zum "Hoan Kiem See" ging. Da haben wir das Friedensdenkmal besucht und ich habe mich mutig in das Maul des benachbarten Steindrachen gewagt. So ganz wohl war mir dabei nicht, weil man hier immer das Gefühl hat, dass Drachen plötzlich lebendig werden könnten ;-). Aber das war natürlich nicht der Fall und so hatten wir noch die Gelegenheit, eine Gruppe Jugendlicher beim Breakdance zu beobachten :-).


Morgen geht´s dann weiter zu neuen Abenteuern nach "Hai Phong".

Mittwoch, 6. März 2013

Lady Miltred: Hanoi

Nach einem langen Flug sind wir glücklich in Hanoi gelandet und mussten erst mal feststellen, dass der Himmel hier genauso grau ist, wie zu Hause ;-). Aber immerhin ist es viel wärmer und das ist ja auch was wert :-). Deshalb ging es auch gleich rein ins Taxi und unter lauten Gehupe in die Stadt. Dabei habe ich wieder gedacht, dass Asien wahrscheinlich der einzige Kontinent ist, den man auf Anhieb mit dem Gehör erkennt ;-).
Im Hotel haben wir uns dann kurz ausgeruht und frisch gemacht, wollten aber nicht wirklich schlafen, um gut in den Rhythmus hier zu kommen.


Hanoi ist ja die Hauptstadt Vietnams. Der Name bedeutet "Stadt innerhalb der Flüsse". Sie hat ca. 6,4 Millionen Einwohner und liegt im Norden des Landes. Entsprechend viel ist hier los und entsprechend viele Sehenswürdigkeiten gibt es auch. Wir sind erst mal zum "Hoan Kiem See" im Stadtzentrum gegangen. Der See liegt idyllisch in einer Parkanlage. Mitten im See liegt der "Thap Rua" der Schildkrötenturm. Im See wohnt eine Riesenschildkröte, die von allen "Urgroßvater Cu Rua" genannt wird. Der Legende nach ist sie der direkte Nachfahre der Schildkröte, die König "Le Thai To" das magische Schwert vom Seegrund geholt hat, mit dem er dann die Chinesen aus Vietnam vertrieben hat. Leider konnten wir die Schildkröte selbst nicht sehen :-(. 


Dafür aber die berühmte rote Brücke führt zum "Ngoc Son Tempel". Den haben wir aber erst mal ausgelassen, da gerade so ein Touristenandrang herrschte, dass man kaum durchgekommen ist.


Stattdessen haben wir zwei sehr nette einheimische Studenten kennengelernt, die mit uns ihr Englisch üben wollten. Das hat auch sehr gut geklappt und so haben wir erfahren, dass es hier an der Uni noch die Fächer Leninismus und Marxisums gibt, was nicht immer und unbedingt auf Gegenliebe stößt ;-). Die beiden haben uns aber auch erzählt, dass der Familienzusammenhalt in Vietnam noch sehr groß ist und dass insbesondere alte Menschen ein sehr wertvoller Bestandteil der Familie sind und damit hoch angesehen und geachtet. Auch schient es hier unter jungen Leuten nicht so eine ausgeprägte "Ausgehkultur" zu geben, wie bei uns. Man trifft sich zwar mit Freunden, aber eher zum Essen und plaudern, als zum Tanzen und Feiern.


Apropos Essen, während unseres Gesprächs mit den Studenten ist es plötzlich recht kühl und stürmisch geworden und so sind wir in ein nahe gelegenes Café gegangen und haben einen leckeren Ananaskuchen gegessen.


Als das Wetter wieder besser war haben wir noch die Statue von "Ly Thai To", dem Stadtgründer von Hanoi, einen Besuch abgestattet. Er ist der Begründer der "Ly-Dynastie" und machte 1010 Hanoi zu seiner Residenzstadt.  Damals hieß es allerdings noch "Thang Long", was aufsteigender Drache bedeutet. Da es aber seitdem Hauptstadt ist, ist Hanoi die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens.


Da das für den ersten Tag schon ganz schön viel Programm war, sind wir noch mal ins Hotel gegangen, bevor wir abends noch mal raus sind. Dort habe ich auch die hauseigene Katze kennengelernt, die meinen Besuch hier nur bedingt freundlich aufgenommen hat. Aber da man ja nicht unhöflich sein will, habe ich mich nach kurzer Zeit zurück gezogen.


Zum Abschluss  unseres ersten Tages in Vietnam sind wir noch ein bisschen durch die abendlichen Straßen von Hanoi geschlendert, wo der Mopedverkehr ununterbrochen getobt hat. Das bringt hier aber keinen aus der Ruhe und so haben wir uns von der allgemeinen Gelassenheit anstecken lassen und an einer kleinen Garküche leckere Reisnudeln mit getrocknetem Gemüse, Limette und Thaibasilikum gegessen. Selbstverständlich war alles gut gewürzt :-).
Dabei wurden wir auch Zeuge, dass nicht alle Vietnamesen immer so gelassen sind. Vielmehr wurden wir Zeuge eines Streits zweier Taxifahrer, die sich fast geprügelt hätten. Als einige Passanten dazwischen sind, hat der eine die Flucht ergriffen und sein Taxi, mitsamt den Insassen einfach stehen lassen. Aber er kam nach kurzer Zeit wieder zurück und hat sein Fahrt fortgesetzt. In der Garküche haben inzwischen alle über unsere verdutzen Gesichter gelacht.


Nach dieser Episode sind wir totmüde ins Hotel zurückgekehrt. Jetzt geht es gleich ins Bett und ich bin gespannt, was der morgige Tag so bringt :-).


Montag, 4. März 2013

Lady Miltred: eine neue Reise

Nach einer längeren Reisepause habe ich jetzt wieder die Gelegenheit unterwegs zu sein. Meine Freundin Doris nimmt mich mit nach Vietnam.
Als sich die erste Aufregung gelegt hat, habe ich das neue Reiseköfferchen gepackt und mich schon mal in die Sehenswürdigkeiten und Gewohnheiten meines neuen Reiseziels eingelesen.


Ich bin schon ganz aufgeregt, dass es wieder nach Asien geht, wo es mir bei meinen bisherigen Reisen gute gefallen hat. Ich mag die Freundlichkeit der Leute, das warme Klima und natürlich auch das gute Essen. Und viel zu sehen gibt es natürlich auch überall.


Heute habe ich mich dann von allen meinen Freunden verabschiedet und bin zusammen mit Doris zum Flughafen aufgebrochen. Hier sitzen wir jetzt am Gate und warten, dass unser Flug aufgerufen wird, der uns nach Hanoi bringt. Von da aus wollen wir dann Richtung Süden bis nach Saigon fahren, von wo aus es zurück gehen wird. Aber bevor ich daran denke, freue ich mich erst mal auf die spannende Zeit, die vor mir liegt :-).


Freitag, 18. Januar 2013

Meister Francis: Alles hat ein Ende...

... so auch die schönen Tage in der Sonne Thailand´s. Nach einem weiteren Tag in Railay Beach, wo wir noch mal alle viel geschwommen sind, uns gesonnt haben und speziell ich auf die schönen Kalksteinfelsen geklettert bin, war es endgültig an der Zeit, uns vom unseren neuen Freunden und von dem schönen Strand zu verabschieden. Dazu gab es natürlich noch eine Party, die vom Sonnenuntergang bis tief in die Nacht ging. Und natürlich ist jede Menge Coco Cola geflossen :-).



Am nächsten Morgen ging es dann, noch etwas lädiert von Ao Nang mit dem Boot zurück nach Phuket. Hier haben wir unseren letzten Tag in Patong verbracht. Patong Beach ist einer der Haupt-Touristenorte an der Westküste von Phuket. Hier gibt es sogar Hotel-Hochhäuser und es ist entsprechend voll mit viel Touristennepp. Hier gefällt es uns nicht wirklich gut, aber vielleicht muss man das, was Massentourismus in Thailand mit am nächsten kommt auch mal gesehen haben. Außerdem ist es nur für eine Nacht und es ist nah am Flughafen ;-).


Morgen geht es dann ganz früh mit dem Sammeltaxi zum Flughafen und zurück nach Hause. Da ist Dauerfrost und Schnee angesagt, wie ich gelesen habe. Das wird sicher ein ganz schöner Schock, wenn man so aus der Sonne und der Wärme kommt. Gott sei Dank habe ich ja einen schönen Pelz, der mich schützen kann. Und wer weiß, vielleicht darf ich ja demnächst noch mal irgendwohin mit fahren....

Donnerstag, 17. Januar 2013

Meister Francis: In und um Krabi

Auch der schönste Müßiggang hat irgendwann ein Ende, aber mit der Aussicht auf weitere Highlights der Thailandreise viel der Abschied von Koh Phangan doch nicht ganz so schwer.


Wir sind mit dem Schnellboot zurück ans Festland gefahren, genau gesagt nach Suratthani. Von da aus ging´s mit dem Bus weiter ganz in den Süden des Landes nach Krabi Town. Das ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Krabi liegt an der Andamanensee, an der Westküste Thailands, direkt gegenüber von der Insel Phuket. Hier haben wir erst mal für eine Nacht Station gemacht, um Wäsche zu waschen, die weitere Reise zu planen, zur Bank zu gehen und was man manchmal eben so machen muss ;-). Krabi Town ist sehr hübsch und sauber und wir hatten eine schöne Unterkunft mit Orchideen vorm Balkon.


Hier haben wir auch den Rest unserer Reisegruppe wieder getroffen und sind zusammen nach Ao Nang gefahren. Der Ort liegt am Krabi River,  ca. 20 km von Krabi entfernt und ist einer der Haupt-Touristen-Orte in der Gegend. Hier gibt es jeden Menge Hotels, Restaurants und Massage Praxen und man kommt mit dem Boot an alle umliegenden Strände und auf alle umliegenden Inseln. Wir haben uns hier erst mal umgesehen und haben uns gegen Abend eine der berühmten Thai Massagen gegönnt. Dabei laufen die Masseure teilweise sogar auf dem Rücken der Kunden herum. Aber es tut sehr gut. danach war ich wieder voll beweglich :-).


 Am nächsten Morgen sind dann mit dem Longtail-Boot an den Railay Beach gefahren. Man kommt nämlich nur mit dem Boot hierher. Da ich aber sehr gerne Boot fahre, habe ich mich sehr darauf gefreut und natürlich auch auf das, was uns am Ziel erwartet hat.



Der Railay Beach, auch Rai Leh genannt, ist eine Halbinsel südlich von Ao Nang. Die Halbinsel gehört mit ihren beeindruckenden Felsformationen zu den schönsten Stränden in Thailand. Genau genommen waren wir hier meistens am Pranang Beach. Hier gibt es, abgesehen vom wirklich sensationell tollen Strand,  schöne hohe Kalksteinfelsen auf die ich natürlich ausführlich geklettert bin :-).




 Auf der anderen Seite der Halbinsel gibt es dichte Mangroven Wälder und auch durch die bin ich gepaddelt und geklettert. das war sehr nach meinem Geschmack. Da hatte ich mir den Sundowner, bestehend aus einer Coco Cola, auch Cuba Libre genannt, mehr als verdient :-).


Am nächsten Tag ging es bei Ebbe an den Tonsai Beach. Das ist auch ein sehr schöner Strand, der eigentlich nur per Boot erreichbar ist. Außer eben bei Ebbe oder man muss über einen schmalen Pfad im Inneren der Halbinsel klettern. Hier gibt es noch keine großen Resorts, aber wir haben nette, kleine Bungalows gefunden und nach einem weiteren Tag mit schwimmen und klettern, habe ich mit meinem neuen Freund Jan am Strand selbst eine Coco Cola gemixt.

Samstag, 12. Januar 2013

Meister Francis: Inselhopping

Der straffe Zeitplan ist aufgegangen und wir waren rechtzeitig in Chumphon am Hafen, um das Boot nach Koh Tao zu erreichen. Da sind wir dann bei schönstem Sonnenschein über das türkisblaue Meer geschippert, vorbei an den größeren Nachbarinseln Koh Samui und Koh Phangan, bis dann, nach ca. zwei Stunden, Koh Tao in Sicht kam.


Koh Tao liegt im Golf von Thailand und ist die drittgrößte Insel des Samui Archipels. Ihr Name bedeutet "Schildgröteninsel". Früher lebten hier eine große Anzahl vom Meeresschildkröten und im Zuge eines Umweltschutzprojekts werden heute auch wieder welche auf Koh Tao großgezogen und ausgesetzt.
Koh-Tao war lange Zeit unbewohnt und wurde erst Mitte der 1980er Jahre von den ersten Rucksacktouristen besucht. Das hat sich allerdings gründlich geändert ;-). Heute kommt man mit dem Schnellboot in Mae Haad an. Das ist der Hauptort und hier gibt es auch Banken, die meisten Restaurants und was der Tourist sonst noch so braucht, z.B. Internetcafé´s ;-). Im nördlichen Ortsteil Sairee sind wir dann für die ersten Nächte untergekommen. Natürlich hatten wir hier auch einen Bungalow am gleichnamigen Strand, so dass man morgens nur einen kurzen Weg zum ersten Bad in den Wellen hatte. Abends gibt es hier jede Menge Party, so dass es nie langweilig war.


Da wir uns hier aber auch erholen wollen, sind wir nach 2 Tagen zum weiter südlich gelegenen Freedom Beach gefahren. Hier ist es sehr viel ruhiger und man kann ein paar schöne Wanderungen durchs grüne Inselinnere machen. Am Strand gibt es, wie überall auf Koh Tao, viele malerische Felsen und natürlich dürfen die Palmen im Hintergrund nicht fehlen :-). Hier kann man auch gut schnorcheln, was wir auch ausgiebig getan haben. dabei habe ich neben vielen bunten Fischen, Korallen und Seegurken, sogar auch einen Schwarzspitzenhai gesehen. Er war aber ziemlich weit weg, was mir gar nicht so unrecht war ;-).


Von hier aus sind wir zurück nach Mae Haad gefahren und haben dort direkt die Fähre zur größeren Nachbarinsel Koh Phangan bestiegen. Koh Phangan ist die zweitgrößte Insel des Samui Archipels und hier kommt man im Hauptort Thong Sala an. Hier sind wir aber nicht geblieben sondern mit einem Pick Up Taxi weiter zum Hat Rin Beach gefahren. Hier finden seid Ende der 1980er Jahre die berüchtigten Full Moon Partys statt. Damals war der Strand nur per Schiff zu erreichen und so konnte man mehr oder weniger ungestört die ganze Nacht eine Technoparty am Strand feiern. Heute ist das ganze zwar viel größer, aber auch sehr entschärft.


Der Hat Rin Beach ist aber auch ein sehr schöner Strand und man kann in hübschen Bungalows auf dem Hügel wohnen, Da ist man mitten im Grünen und überblickt von der Veranda aus die ganze Bucht. Die Insel ist überhaupt sehr grün und bergig. man kann schöne Wanderungen zu entlegenen Buchten unternehmen, an den man unter Umständen noch ganz alleine ist oder sie nur mit wenigen anderen teilt. So kann man den Urlaub richtig genießen :-).

Sonntag, 6. Januar 2013

Meister Francis: Koh Phayam

Zunächst möchte ich von meinem wunderschönen Urlaubsziel noch allen ein frohes Neues Jahr wünschen :-). Ich hoffe, alle sind so gut reingekommen wie ich.  Wir haben hier nämlich mit Cocktails am Strand, unter Palmen und mit Meeresrauschen im Rücken das Jahr  2013 begrüßt. Den ersten Januar haben wir dann auch komplett in unserem Liegestuhl verbracht und relaxt :-).


Aber dann war es schon wieder fast zu "Langweilig und wir haben den Weg ins Dorf angetreten und uns Motorroller gemietet. Die gibt es hier für recht wenig Geld, wenn man seinen Führerschein hinterlegt. Den Eichhörnchenführerschein für geschicktes Klettern in Bäumen wollten sie aber leider nicht akzeptieren :-(. Aber meine Reisebegleiter waren so nett, mich mitzunehmen und so ging es über Stock und Stein, mal gemächlich, mal rasant quer über und rund um die Insel herum.


Auf unserem Weg haben wir Cashew-Plantagen besucht und ich konnte auch einige köstlich Nüsse kosten. So frisch wie hier bekommt man sie schließlich selten. Früher waren die Cashew-Nüsse die Haupteinnahmequelle der Inselbevölkerung. aber mittlerweile können viele auch vom Tourismus leben.
Ein weiteres Ziel unserer Ausflüge war der im Nordwesten der Insel gelegene Ao Kao Kwai. Ein tief ausgeschnittener weißer Strand, der von Felsen durchsetzt ist und auch Büffel-Bucht genannt wird. Hier haben wir uns auch im Wasser vergnügt und Sandburgen gebaut.


Und dann gibt es hier noch einen direkt am Wasser gelegenen Tempel mit einem großen, goldenen Buddha. Den haben wir natürlich auch nicht ausgelassen. Auf dem Weg sind wir allerdings zunächst mal an einem Haus vorbeigekommen, vor dem fast alle Tiere des Chinesischen Horoskops aufgereiht waren. Das sehr lustig und bunt aus. Dahinter hing das obligatorische Bild des Königs, der bei der Bevölkerung sehr beliebt ist. Der Buddha selbst hat mich sehr beeindruckt, wie er da groß, golden und erhaben über dem Meer sitzt. Beeindruckt hat mich auch die friedliche, positive Religiosität der Thais, die dem Buddha Blumen und Obst opfern und hier gerne zum Gebet innehalten.


Morgen verlassen wir dann die Insel, fahren mit dem Schnellboot nach Ranong, dann weiter mit dem Bus nach Chumphon und wollen dann das Boot nach Koh Tao erreichen. Der Zeitplan ist recht straff, so dass wir hoffen, dass alles klappt. aber ich werde an dieser Stelle wieder berichten :-).